Distanzierte Perspektivansicht des Diözesanmuseums Freising im Ganzen mit vielen Fenstern und blauem Himmel, von formstelle gestaltet.

Gestalterisches Konzept für das Restaurant im Diözesanmuseum in Freising

Gastronomieräume – Wettbewerbsbeitrag für die Erzdiözese München Freising

Perspektivansicht des Lichthofs des Diözesanmuseums Freising mit Fliesenboden, verglaster Tageslichtkuppel, hohen Durchgängen und weißen Wänden, von formstelle gestaltet.
Frontansicht des Lichthofs des Diözesanmuseums Freising mit Fliesenboden, Treppe zu hohem Durchgang in Farbraum und weißen Wänden, von formstelle gestaltet.
Frontansicht der Baustelle im Gewölbe der Gastronomie des Diözesanmuseums Freising mit zwei Menschen mit Bauhelm und offenen Ziegelwänden und Kabeln von der Decke, von formstelle gestaltet.
Perspektivansicht des Entwurfs der Gastronomie im Gewölbe des Diözesanmuseums Freising mit Tafel und Stühlen in der Mitte, Pendelleuchten und Sitznischen mit Polsterbänken, von formstelle gestaltet.
Perspektivansicht des Entwurfs des blau gestrichenen Salons neben dem Gewölbe des Diözesanmuseums Freising mit blauer Vertäfelung, Bar, Bistrotischen, Pendelleuchte, Stühlen und Polsterbänken, von formstelle gestaltet.
Collage zum Entwurf des blau gestrichenen Salons neben dem Gewölbe des Diözesanmuseums Freising mit Vertäfelung, Bar, Barhockern, Pendelleuchte, Stühlen und Stoffmuster, von formstelle gestaltet.
Perspektivansicht des Entwurfs des rot gestrichenen Stüberls des Diözesanmuseums Freising mit Vertäfelung, Bistrotischen, roten Pendelleuchten, roten Stühlen und Polsterbänken, von formstelle gestaltet.
Collage zum Entwurf des rot gestrichenen Stüberls des Diözesanmuseums Freising mit roten Pendelleuchten, rotem Stuhl und Materialmustern, von formstelle gestaltet.
Collage zum Entwurf der Gastronomie im Gewölbe des Diözesanmuseums Freising mit Tafel und Stühlen in der Mitte, Pendelleuchten, Materialmustern und Polsterbänken, von formstelle gestaltet.
Collage zum Entwurf des Aussenraums des Diözesanmuseums Freising mit Bar, Schirm, gezeichneten Pavillons, Materialmustern und Sitzgelegenheiten, von formstelle gestaltet.
Extreme Perspektivansicht der Außenfassade des Diözesanmuseums Freising mit vielen Fenstern und blauem Himmel, von formstelle gestaltet.
Gezeichnete Frontansicht des Eingangs im Aussenraum zum Diözesanmuseum Freising mit Rundbogenfenstern, Caféschriftzug, Außenleuchte und Beschriftung, von formstelle gestaltet.
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Die Grundidee der Architekten Brückner & Brückner „Das Alte freilegen und das Neue freilassen mit Respekt und Mut“ haben wir aufgegriffen, fortgesetzt und durchgängig in das Projekt einfließen lassen. Ob in Tresenverkleidungen, Wandvertäfelungen, keramischen Oberflächen, in Polstersteppungen oder in Leuchten - das Brücknersche Leitmotiv findet überall Eingang. Entsprechend haben wir die gastronomischen Räume so gestaltet, dass sich diese in die Architektur harmonisch einfügen und doch eigenständig und charaktervoll erscheinen.Nach dem Museumsbesuch will das Café ein Ort der Erholung und Begegnung, des Nachsinnens und Auftankens sein - eine Lokalität des Miteinanderseins und der Interaktion. Ein Ort der Inspiration. Das Café ist einerseits als räumliche Fortsetzung des Museums konzipiert, soll aber auch autark für sich funktionieren - als Treffpunkt für Touristen und Einheimische, als Gaststätte und Eventlokation. Spezielle Sonderentwicklungen von stilbildenden Elementen, Wandverkleidungen, Profilen, Möbeln und Leuchten in Verbindung mit subtil wirkenden Farben und Oberflächen geben den Räumen eine individuell gestaltete Prägung. So haben wir uns auf die Suche gemacht nach Leitmotiven und Stilmitteln, die in ihrer Übersetzung intuitiv Bezüge schaffen und dennoch neue Bilder erzeugen. Ein immer wiederkehrendes Element sind die Kanneluren oder kannelierte Materialien. Das Motiv der Tafel stellt in symbolischer Weise einen Ort der Gemeinschaft dar. So wurde eigens hierfür ein großer Tisch, die „Freisinger Tafel“, entworfen, der das künstlerische Thema im Fuß aufnimmt. Neben dem Hauptraum „Freisinger Saal“ wurden noch weitere Bereiche wie der „Blaue Salon“, das Stüberl oder der Gastgarten gestaltet.

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Innenarchitektur